Der Alltag mit Kindern ist bunt, laut und voller Liebe – aber oft auch stressig, fordernd und alles andere als entspannt. Wenn du das Gefühl hast, ständig im Funktionsmodus zu sein, kaum Zeit zum Durchatmen zu finden und dich selbst irgendwo zwischen Spielplatz und Supermarkt verloren zu haben, dann bist du nicht allein. Viele Mamas erleben genau das.
Doch Entspannung ist kein unerreichbarer Luxus – sie beginnt bei dir, bei deinem „Ja“ zu kleinen Pausen, achtsamen Momenten und liebevollem Umgang mit dir selbst. In diesem Artikel zeige ich dir neun alltagstaugliche Tipps, wie du „Entspannter werden kannst als Mutter“ und mehr Gelassenheit findest, Schritt für Schritt zurück zur inneren Balance ohne Druck, ohne Perfektion – aber mit viel Herz und Mitgefühl.
Inhalt
Als Mutter entspannter werden: Der Weg zurück zu innerer Balance

Der Alltag mit Kindern ist wunderschön – und gleichzeitig herausfordernd. Zwischen Stillen, Kita, Haushalt und der ständigen Erreichbarkeit bleibt oft wenig Raum für dich selbst. Vielleicht fühlst du dich manchmal wie im Hamsterrad, getrieben von To-do-Listen, durch gesellschaftliche Erwartungen und eigene Ansprüche setzt du dich unter Druck. Der Wunsch, alles richtig zu machen, kann zu Überforderung führen.
Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass es in Ordnung ist, nicht alles alleine zu schaffen. Doch genau hier darfst du neu ansetzen. Indem du Verantwortung teilst und Hilfe annimmst, so kannst du den Druck von deinen Schultern nehmen und mehr Leichtigkeit in deinen Alltag bringen.
Wie kann ich als Mutter entspannter werden? Erste Impulse für deinen Neustart
Real Talk: Der erste Schritt zu mehr Gelassenheit ist das Erkennen von Stressmustern.
Frage dich: Welche Situationen setzen mich unter Druck? Wie reagiere ich darauf? Indem du dir diese Fragen stellst, kannst du beginnen, bewusster mit Stress umzugehen und neue Wege zu finden, um damit umzugehen.
Entspannter sein im Chaos – wenn Gelassenheit wichtiger wird als Kontrolle
Der Versuch, alles unter Kontrolle zu halten, kann zusätzlichen Stress verursachen. Stattdessen kann es hilfreich sein, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und Gelassenheit zu üben. Akzeptiere, dass nicht alles perfekt laufen muss und dass es in Ordnung ist, wenn Dinge anders als geplant verlaufen. Diese Haltung kann dir helfen, entspannter durch den Alltag zu gehen.
Entspannter werden als Mutter durch bewusstes Atmen, Bewegung & Achtsamkeit
Kleine Rituale können eine große Wirkung haben. Bewusstes Atmen, regelmäßige Bewegung und Achtsamkeit im Alltag können dir helfen, zur Ruhe zu kommen und neue Energie zu tanken. Schon wenige Minuten am Tag können einen Unterschied machen. Finde heraus, welche Aktivitäten dir guttun und integriere sie bewusst in deinen Tagesablauf.
Du kannst dir Vorschläge dazu holen in unserem Artikel – Auszeit für Mama, da ist sicher etwas für dich dabei um Achtsamkeit in deinen Mama-Alltag integrieren zu können.
Entspannung für Mütter beginnt mit Selbstmitgefühl – nicht mit To-do-Listen
Statt dich von endlosen To-do-Listen leiten zu lassen, ist es wichtig, Selbstmitgefühl zu entwickeln. Erkenne deine eigenen Bedürfnisse an und erlaube dir, Pausen zu machen.
Was bedeutet Selbstmitgefühl – und warum es für Mütter so wichtig ist
Vielleicht bist du sehr gut darin, andere aufzumuntern. Du tröstest dein Kind, wenn es weint. Du stärkst deine Freundin, wenn sie zweifelt. Du bist verständnisvoll, liebevoll, geduldig – mit allen. Nur mit dir selbst? Da wird’s manchmal still, streng oder kritisch. Genau hier kommt Selbstmitgefühl ins Spiel.
Selbstmitgefühl bedeutet, dir selbst so liebevoll und verständnisvoll zu begegnen, wie du es bei deiner besten Freundin tun würdest. Es heißt, deine Gefühle ernst zu nehmen – ohne dich dafür zu verurteilen. Es heißt auch, dir in schwierigen Momenten innerlich zu sagen: „Es ist okay, dass es gerade schwer ist. Ich bin nicht allein. Ich darf mitfühlend mit mir sein.“
Gerade im Alltag mit Baby oder Kleinkind, wenn du müde, überfordert oder traurig bist, ist Selbstmitgefühl wie ein innerer Anker. Statt dich zu fragen: „Warum schaffe ich das nicht?“, frag dich lieber: „Was brauche ich jetzt, um wieder Kraft zu finden?“ Diese einfache Verschiebung macht einen riesigen Unterschied.
Studien zeigen: Menschen mit hohem Selbstmitgefühl erleben weniger Stress, sind emotional stabiler und gehen gesünder mit Herausforderungen um. Du musst also nicht härter zu dir sein – du darfst weicher werden. Und genau da beginnt echte Stärke.
Entspannter sein heißt nicht perfekt sein – sondern präsent

Viele Mütter glauben, sie müssten alles perfekt machen: das gesunde Bio-Mittagessen, die kreative Bastelstunde, die aufgeräumte Wohnung – und dabei immer gut gelaunt und liebevoll bleiben. Doch dieser Anspruch an Perfektion ist oft der größte Stressfaktor im Familienalltag. Was Kinder wirklich brauchen, ist keine perfekte Mutter sondern eine, die präsent ist.
Präsent sein bedeutet, im Moment da zu sein. Nicht mit den Gedanken schon bei der nächsten Aufgabe oder im Vergleich mit anderen Müttern. Es heißt, sich auf das zu konzentrieren, was gerade ist mit allen Sinnen. Das kann ein gemeinsames Lachen beim Frühstück sein oder einfach ein paar Minuten Ruhe, in denen du deinem Kind zuhörst.
Wenn du aufhörst, dich an unrealistischen Idealen zu messen, entsteht Raum für echte Verbindung zu deinem Kind und zu dir selbst. Gelassenheit entsteht nicht aus Kontrolle, sondern aus Vertrauen: Dass du genug bist, so wie du bist. Dass Liebe und Aufmerksamkeit wichtiger sind als makellose Ordnung. Und dass du, genau jetzt, bereits alles hast, was du brauchst, um eine wunderbare Mama zu sein.
Als Mutter entspannter werden mit Baby oder Kleinkind – kleine Rituale, große Wirkung
Der Alltag mit Baby oder Kleinkind ist oft ein Wechselbad der Gefühle: unendliche Liebe, aber auch Erschöpfung, Chaos und das Gefühl, sich selbst zu verlieren. Gerade in dieser intensiven Lebensphase fällt es vielen Müttern schwer, durchzuatmen und einfach mal loszulassen.
Vielleicht kennst du das: Kaum beginnt der Tag, fühlst du dich schon im Funktionsmodus – dabei wolltest du doch heute entspannter sein. Sobald du merkst, dass deine Geduld schwindet, dein Kopf brummt und du nur noch „funktionierst“, ist es Zeit für einen liebevollen Stopp.
Achte auf Überforderung, sie ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Weckruf deiner inneren Stimme. Es geht nicht darum, jeden Tag perfekt zu meistern, sondern darum, dich selbst nicht zu verlieren.
Als Mutter entspannter werden mit Baby oder Kleinkind ist kein Traum – es ist möglich, wenn du dir kleine Rituale schaffst, die dir Kraft geben und deinen Tag strukturieren. Ob ein paar Minuten bewusste Atmung oder ein Moment der Stille mit deinem Kind – diese gemeinsame Zeit kann heilsamer sein als jede perfekt durchgeplante Tagesstruktur. Lass uns gemeinsam entdecken, wie du mehr Ruhe, Nähe und Leichtigkeit in dein Leben holen kannst.
Auch mit einem Baby oder Kleinkind ist es möglich, kleine Auszeiten zu finden und neue Kraft zu schöpfen. Diese kleinen Auszeiten sind wertvoll und können einen großen Unterschied machen.
In unserem Artikel: Auszeit für Mama, findest du kleine Rituale wenn dir die Ideen dazu fehlen.
Mama-Auszeit neu gedacht: Warum du dir Pausen nicht verdienen musst – so gelingt Selbstfürsorge wirklich
🌷 Liebe Mama, vielleicht sitzt du gerade zwischen Spielsachen, während im Hintergrund das Baby quengelt und dein Kaffee schon wieder kalt geworden ist. Du bist müde – körperlich, aber auch innerlich. Du wünschst dir einfach mal fünf Minuten für dich, ohne schlechtes Gewissen.
Der Gedanke, dass nur eine „gute“ Mama alles im Griff hat, alles alleine schafft und sich erst am Abend wenn wirklich alles erledigt ist eine Pause nehmen darf, ist tief in vielen von uns verankert. Aber weißt du was? Selbstfürsorge ist kein Luxus und schon gar kein Bonus am Tagesende. Sie ist deine Basis. Dein Recht. Deine Kraftquelle.
Gerade im Mama-Alltag scheint es schwer, sich selbst Raum zu geben. Und dennoch beginnt Entspannung oft genau dann, sobald du merkst, dass du am Limit bist – gereizt, ungeduldig, müde. Warte nicht, bis du komplett erschöpft bist. Du darfst jetzt innehalten. Jetzt tief durchatmen. Jetzt „Nein“ sagen. Jetzt „Ja“ zu dir.
Hier ein paar liebevolle Impulse, wie du kleine Pausen in dein Leben einladen kannst auch wenn gerade alles ein bisschen zu viel ist:
🌷 Stille Momente zählen:
Wenn dein Kind schläft oder sich kurz alleine beschäftigt nutze diese Zeit nicht sofort für Haushalt. Setz dich hin. Atme. Spür dich. Erlaube dir Hilfe. Frag deinen Partner, deine Mutter oder Freundin um Unterstützung auch wenn’s nur für 20 Minuten ist. Du musst nicht alles alleine tragen.
🌷 Mach deine Auszeit sichtbar:
Hänge einen kleinen Zettel auf: „Mama tankt auf“. So wissen alle, dass auch du mal Pause brauchst – und darfst.
🌷 Mini-Rituale etablieren:
Eine Tasse Tee, barfuß auf dem Balkon stehen, ein paar sanfte Dehnübungen. Solche Rituale tun dir gut und passen auch in einen vollen Tag.
🌷 Sei ehrlich mit dir:
Achte auf Überforderung, erkenne deine Grenzen an – nicht erst, wenn du zusammenbrichst, sondern schon bei den ersten kleinen Signalen.
Und denk daran: gemeinsame Zeit mit deinem Kind muss nicht perfekt geplant sein. Sie wird wertvoller, wenn du dabei innerlich da bist – nicht gestresst, sondern echt. Und genau dafür brauchst du Raum zum Auftanken.
Du darfst dich wichtig nehmen. Nicht morgen. Nicht später. Jetzt. Denn du bist nicht nur Mama. Du bist auch du.

Wie werde ich als Mutter entspannter? Alltagsrituale, die wirklich helfen (5 Ideen)
Hier sind fünf praktische Tipps, die dir helfen können, im Alltag entspannter zu sein:
🌷 Hilfe annehmen und Aufgaben delegieren: Du musst nicht alles alleine machen. Bitte um Unterstützung und teile Aufgaben mit deinem Partner oder anderen Familienmitgliedern.
🌷 Stresssituationen erkennen und ruhig reagieren: Achte auf Anzeichen von Stress und finde Wege, um bewusst zu entspannen, z. B. durch Atemübungen oder kurze Pausen.
🌷 Perfektionismus ablegen: Akzeptiere, dass nicht alles perfekt sein muss. Erlaube dir, Fehler zu machen und daraus zu lernen.
🌷 Kleine Auszeiten für Mama: Plane bewusst kurze Pausen in deinen Tag ein, um neue Energie zu tanken.
🌷 Gemeinsame Zeit genießen: Verbringe bewusst Zeit mit deinem Kind, ohne Ablenkungen. Diese Momente stärken eure Bindung und bringen Freude.
Kleine Auszeiten für Mama – 7 kreative Tipps für zwischendurch
Manchmal braucht es nicht viel, um wieder durchzuatmen – nur einen kleinen Moment, der ganz dir gehört. Es müssen keine großen Gesten sein. Ein paar Minuten der Stille, ein tiefer Atemzug, ein liebevolles Wort an dich selbst – all das kann deine innere Balance stärken. Dabei sind es oft gerade diese kleinen Auszeiten, die neue Kraft schenken, dein Nervensystem beruhigen und dir helfen, wieder bei dir selbst anzukommen. Wichtig ist nur: Du darfst dir diese Momente erlauben. Du musst nichts leisten, um sie dir zu verdienen. Sie sind dein Recht – und dein Rückzugsort mitten im Alltag.
Hier findest du kreative, herzerwärmende Ideen, die du ganz einfach in deinen Tag einbauen kannst – ohne Druck, aber mit ganz viel Wirkung.
💛 Multisensorische Reize (Farben, Klänge & Gerüche) nutzen & Pflege dich mit Liebe:
Duft, Musik und Farben beeinflussen deine Stimmung unmittelbar. Trag morgens ein duftendes Öl oder eine Creme auf – ganz bewusst. Streichle deine Haut dabei sanft. Sag dir dabei: „Ich bin es wert, gut behandelt zu werden.“ Das ist kein Luxus – das ist Selbstliebe.👉Tipp: Erstelle eine kleine Selbstfürsorge-Box mit Tee, Duftöl und Kopfhörern – so kannst du dir jederzeit gutes tun.
💛 Bewegung in kleinen Dosen:
Ein paar Schritte auf dem Balkon, sanftes Dehnen im Wohnzimmer oder ein kurzes Tanzlied mit deinem Kind – Bewegung löst körperliche Anspannung und sorgt für neue Energie. 3 Minuten reichen schon, um den Kreislauf in Schwung zu bringen.💛 Mit deinem Kind einfach atmen:
Halt dein Baby oder Kleinkind auf dem Schoß. Atmet gemeinsam ein und aus. Spürt euren Herzschlag. Kein Tun – nur Sein. Diese kleinen Atemeinheiten verbinden euch auf tiefer Ebene.💛 Lieblingslied – Kopfhörer rein, Welt aus:
Ein Lied, das dich berührt. Einfach für dich. Vielleicht tanzt du, vielleicht weinst du. Beides ist gut. Musik ist Medizin für die Seele.💛 Hand aufs Herz am Abend:
Bevor du schlafen gehst, leg die Hand aufs Herz und sag dir: „Ich habe mein Bestes gegeben. Und das ist genug.“ Du wirst merken: Diese letzten Sekunden vor dem Einschlafen verändern dein Gefühl für den Tag.💛 Mini-Rituale mit dem Partner:
Gemeinsame kleine Rituale stärken eure Verbindung: ein kurzer Blickkontakt, ein ehrliches „Wie geht es dir wirklich?“ beim Zubettgehen oder eine Umarmung, die länger als 20 Sekunden dauert (nachweislich stressregulierend!). Diese Momente verbinden – auch ohne große Worte.💛 Die „Eine gute Sache“-Regel:
Beende jeden Tag mit dem Gedanken: „Was war heute gut für mich?“ Schreib es auf oder sprich es laut aus. Diese Übung hilft dir, bewusst das Positive wahrzunehmen – selbst in anstrengenden Phasen.
Kleine Auszeit für Mama: Warum 10 Minuten am Tag dein Leben verändern können
Vielleicht fragst du dich, wie zehn Minuten deinen Tag wirklich verändern sollen. Aber gerade diese bewussten, kleinen Momente sind der Schlüssel zu mehr Ruhe und Ausgeglichenheit. Dein Körper und Geist reagieren auf Mini-Pausen fast sofort: Der Herzschlag beruhigt sich, der Kopf wird klarer, dein Blick auf den Tag wird weicher.
Laut Stressforschung reichen bereits 10 Minuten achtsame Auszeit täglich, um dein Nervensystem zu regulieren und langfristig gelassener zu werden. Ob du in dieser Zeit tief atmest, meditierst, ein Tagebuch führst oder einfach nur still auf dem Sofa sitzt – wichtig ist nur, dass dieser Moment dir gehört.
Integriere solche Pausen fest in deinen Tagesablauf – wie ein täglicher kleiner Anker. Du wirst merken, wie sich Stück für Stück mehr Leichtigkeit in deinem Alltag breitmacht. Und das Beste: Du brauchst dafür keinen perfekten Plan. Du brauchst nur dich – und ein liebevolles „Ja“ zu deiner eigenen Pause.
10 Mini-Momente der Ruhe: Entspannung für Mütter mitten im Familienleben
Manchmal braucht es keinen langen Urlaub oder kinderfreie Wochenenden, um aufzutanken. Oft reichen schon kleine Inseln der Stille – Mini-Momente der Ruhe, die du dir ganz bewusst schenkst. Gerade im lebendigen Familienleben wirken sie wie ein kurzer Anker, der dich zurück zu dir selbst bringt.
Dabei darfst du auch deine Partnerschaft mit ins Boot holen. Sprich offen mit deinem Partner oder deiner Partnerin über deine Bedürfnisse und wie wichtig diese kurzen Auszeiten für dich sind. Vielleicht könnt ihr feste kleine Slots am Tag schaffen, in denen du kurz für dich sein kannst, während dein Partner übernimmt. Auch gemeinsame Rituale – wie eine stille Umarmung am Morgen oder zehn Minuten Gespräch am Abend – können dir helfen, dich gesehen und getragen zu fühlen.
Denn auch emotionale Nähe zum Partner ist eine Form von Selbstfürsorge – sie gibt Halt, wenn der Alltag dich fordert. Gemeinsam getragene Verantwortung entspannt nicht nur den Körper, sondern auch das Herz. Und genau darum geht es: Nicht alles alleine stemmen zu müssen, sondern im Kleinen zu erkennen, wo Entspannung entstehen darf.
Hier findest du Inspirationen für Mini-Selfcare Momente – für deinen Mama Alltag: 💛
💛 Ein Atemzug für dich:
Schließ für einen Moment die Augen und atme tief ein – durch die Nase, aus dem Bauch heraus. Spür, wie du mit jedem Ausatmen ein Stück Anspannung loslässt.💛 Fenstermoment am Morgen:
Öffne das Fenster, atme die frische Luft ein und genieße für eine Minute einfach nur den Himmel, das Licht, den Tag, der vor dir liegt.💛 Lieblingsduft aufs Handgelenk:
Ein Tropfen Lavendel oder Zitrone – kurz riechen, tief durchatmen, entspannen. Dein persönlicher Mini-Wellnessmoment.💛 Dankbarkeitsgedanke:
Denk an etwas Schönes – vielleicht das Lächeln deines Kindes, die Tasse Tee in deiner Hand oder einen Satz, der dich berührt hat. Halte diesen Moment kurz fest.💛 Hand aufs Herz, liebevolles Wort:
Leg die Hand aufs Herz und sag dir: „Ich gebe mein Bestes. Und das ist genug.“ Spür die Wärme – von außen und innen.💛 Musik für die Seele:
Spiel dein Lieblingslied ab – laut oder leise – und lass dich für einen Song lang nur von dieser Melodie tragen.💛 Kuscheln, einfach so:
Setz dich mit deinem Baby oder Kleinkind hin, halt es im Arm und atme tief ein. Keine Ablenkung. Nur Nähe und Stille.💛 Barfuß-Moment:
Stell dich barfuß auf den Boden – Balkon, Teppich oder Garten. Spür die Erde unter dir, deine Wurzeln, deinen Halt.💛 Sanftes Strecken:
Hebe die Arme über den Kopf, streck dich zur Seite, roll die Schultern zurück. Nur zwei Minuten – und dein Körper fühlt sich gleich freier an.💛 Teeritual in Stille:
Mach dir deine Lieblingstasse Tee und setz dich in Ruhe hin. Kein Handy. Kein Denken. Nur der Duft, die Wärme und du.💛 Pflanzliche Lebensmittel:
Leichtes Essen schenkt dir mehr Energie und innere Ruhe – dein Körper wird es dir danken.
Nutze als Unterstützung gerne unsere Herzöffnungs-Meditationstexte, 5-Minuten-Meditationen oder inspirierende Meditationszitate, um noch mehr kleine Momente der Achtsamkeit in deinen Alltag zu holen. Sie sind wie kleine Anker, die dir helfen, immer wieder in deine Ruhe und Liebe zurückzufinden – genau dann, wenn du es am meisten brauchst. 💛
Fazit: Als Mutter entspannter werden beginnt mit dem JA zu dir selbst
Studien aus der Stressforschung zeigen, dass schon wenige Minuten täglicher Achtsamkeit, bewusster Selbstfürsorge und Pausen spürbar das Stressempfinden senken und die emotionale Stabilität stärken können.
Je früher du Überforderung erkennst, desto leichter fällt es dir, gegenzusteuern. Und das Beste: Wenn du dich selbst liebevoll begleitest, zeigst du deinem Kind, dass es normal – und wichtig – ist, auf die eigenen Bedürfnisse zu achten. Du lebst ihr/ihm vor, dass Selbstfürsorge nichts mit Egoismus zu tun hat, sondern mit innerer Stärke. „Entspannter zu werden als Mutter“ ist kein Zeichen von Schwäche – es ist eine bewusste Entscheidung für deine Gesundheit, deine Lebensfreude und für eine tiefere Verbindung zu deinem Kind.
Du musst nicht warten, bis der Alltag leichter wird. Fang klein an, fang heute an. Dein „Ja“ zu dir selbst ist der erste und wichtigste Schritt zu mehr Ruhe, Freude und Verbindung – für dich und deine Familie.
Häufig gestellte Fragen zu dem Thema: Entspannter werden als Mutter
Wie kann man eine entspanntere Mutter sein?
Indem du dir regelmäßig Zeit für dich selbst nimmst, auf deine Bedürfnisse achtest und dir erlaubst, nicht perfekt zu sein. Kleine Rituale und bewusste Pausen können dir helfen, mehr Gelassenheit zu entwickeln.
Wie werde ich entspannter mit meinem Kind?
Versuche, im Moment präsent zu sein und dich nicht von äußeren Erwartungen unter Druck setzen zu lassen. Gemeinsame Aktivitäten ohne Ablenkungen können eure Bindung stärken und für mehr Entspannung sorgen.
Wie kann ich als Mutter Stress reduzieren?
Stress lässt sich im Mama-Alltag nicht komplett vermeiden – aber du kannst lernen, besser damit umzugehen. Achte auf deine Bedürfnisse, plane kleine Auszeiten bewusst ein und gönn dir regelmäßige Mini-Momente der Ruhe. Atemübungen, kurze Spaziergänge oder eine liebevolle Tasse Tee in Stille können Wunder wirken. Auch der Austausch mit deinem Partner oder einer Freundin kann entlasten. Und ganz wichtig: Lass den Perfektionismus los. Du darfst gut genug sein – und das ist mehr als ausreichend.
Wann wird es entspannter mit Kind?
Viele Mütter fragen sich: Wann wird’s leichter? Die ehrliche Antwort: Es kommt in Wellen. Jede Phase bringt neue Herausforderungen – aber auch neue Routinen und mehr Sicherheit im Umgang mit deinem Kind. Sobald du merkst, dass du dich besser auf die Bedürfnisse deines Kindes einstellen kannst und gleichzeitig liebevoll mit dir selbst umgehst, stellt sich nach und nach mehr Gelassenheit ein. Hilfreich ist es, kleine Rituale zu etablieren und Hilfe anzunehmen, wo du kannst. Und vergiss nicht: Auch du wächst mit jedem Tag ein Stück weiter.
Ich hoffe, dieser Artikel konnte dir liebevolle Impulse schenken und dir zeigen, dass Entspannung auch im Familienalltag möglich ist. Wenn dir der Beitrag gefallen hat oder du eigene Erfahrungen und Tipps teilen möchtest, freue ich mich sehr über deinen Kommentar. Deine Gedanken bereichern nicht nur mich, sondern auch andere Mamas, die sich genau wie du nach mehr Ruhe und Selbstfürsorge sehnen. 💛
Grüß Dich Simona 🙂
herzlichen Dank für diesen Beitrag und das du deinem Herzensprojekt folgst. 😉
Beim lesen deines Artikel, ist mir es noch vioel bewusster geworden, wie essenziell es ist, das ein jeder, egal ob mit oder ohne Kind sich mit Selbstmitgefühl zu begegnen tagtäglich und sich selbst zu sagen und auch selbst zu sich so zu sein: „Ich bin es wert, gut behandelt zu werden.“ Das ist kein Luxus – das ist Selbstliebe.
Ich frage mich gerade, was du alleinerziehenden empfiehlst, die vielleicht nicht so ein Umfeld haben, das man Aufgaben deligieren kann.
Und wie man Kleinkinder und Baby mit in Meditation-, Achtsamkeitsübungen und Atemübungen spielerisch mit integrieren kann?
Danke für dein Sein!
Alles Liebe
Holger
Lieber Holger,
von Herzen danke für deinen wertvollen Kommentar und diesen achtsamen Austausch! 💛
Dein Satz „Ich bin es wert, gut behandelt zu werden“ ist ein kraftvoller Anker – genau das ist gelebte Selbstliebe: sich selbst täglich mit Mitgefühl zu begegnen, auch wenn das Außen fordernd ist.
Gerade wenn kein unterstützendes Umfeld da ist, wird dieser innere Raum zur wichtigsten Kraftquelle. Dann darf Selbstmitgefühl nicht „noch etwas Zusätzliches“ sein, sondern wie ein innerer Begleiter, der sagt: „Du darfst atmen. Du darfst fühlen. Du darfst sanft mit dir sein.“
Danke für diesen wichtigen Impuls.
Wenn wir unseren Fokus dorthin lenken im Vertrauen und mit offenem Herzen, wird Druck weichen & innere Klarheit wachsen.
Und mit dieser Klarheit kommen oft neue Wege ins Leben. Gerade dann beginnt ein innerer Weg – der Weg der Selbstverantwortung. – und plötzlich zeigen sich kleine Begegnungen – Menschen oder kreative Lösungen, die vorher verborgen waren. Im Vertrauen öffnen sich Türen, die zuvor verschlossen schienen.
Wenn jedoch wirklich niemand da ist, dann wird die innere Anbindung umso wichtiger. Unsere innere Welt kann zum heilsamen Raum werden. Und genau hier dürfen auch unsere Kinder mitlernen: Wie wir atmen, wie wir uns selbst halten in stressigen Momenten – das ist oft der stärkste Impuls für ihre eigene Resilienz.
Genau hier kommen Achtsamkeit und Meditation ins Spiel – und zwar spielerisch, gemeinsam mit dem Kind:
✨ Atemübungen für Kleinkinder und Babys:
Bei Babys: Halte dein Baby im Arm oder auf deiner Brust und atme ganz bewusst tief ein und aus. Flüstere beim Ausatmen ein Wort wie „Liebe“, „Geborgenheit“ oder einfach den Namen des Kindes. Babys spüren sofort diese Frequenz.
✨ Babys spüren deinen Atem, deinen Herzschlag – sie baden in deiner liebevollen Präsenz. Sanfte Berührungen, leise Wiegenlieder oder das sanfte Schaukeln im Arm stärken diese Verbundenheit zusätzlich.
✨ Kleinkinder lieben kleine Rituale, die spielerisch Achtsamkeit und Selbstregulation fördern:
Bei Kleinkindern: Spiel „Puste die Wolke weg“ (mit Wattebäuschchen oder Seifenblasen), oder „Blume einatmen, Kerze auspusten“. Kinder lieben es, Dinge zu sehen und mitzumachen.
🌱 Achtsamkeit im Alltag verankern:
Beim Anziehen: „Spür mal, wie weich dein Pulli ist.“
Beim Essen: „Lass uns wie Forscher die Erdbeere anschauen, fühlen, riechen … und dann schmecken.“
Beim Einschlafen: eine kurze Reise mit einem Krafttier („Stell dir vor, heute begleitet dich ein leuchtender Schmetterling in deine Träume…“)
💫 Vorlieben liebevoll nutzen:
Wenn dein Kind Tiere liebt – baue Tiermeditationen ein („Wie atmet ein Bär?“). Wenn es Farben mag – arbeitet mit bunten Tüchern, die beim Atmen auf und ab schweben. Wenn es gerne tanzt – kombiniere achtsames Atmen mit Musik und freier Bewegung.
Achtsamkeit mit Kind darf leicht und lebendig sein – spielerisch, intuitiv, mitten im Alltag;
Kinder lernen durchs Vorleben. Ob eigene Kinder oder nicht – jeder Mensch, der sich selbst achtsam begegnet, wirkt. Wenn Kinder sehen, wie wir mit Gefühlen umgehen, wie wir atmen, zur Ruhe kommen und Rituale leben, übernehmen sie das ganz natürlich in ihr eigenes Leben. Es braucht keine perfekte Stille – nur gelebte Echtheit.
Deshalb entsteht bei Bewusst Frei Leben gerade ein neues Projekt:
„Gefühle lernen“ – ein Angebot für Kinder von 2 bis 10 Jahren – mit kindgerechten Impulsen & Übungen, Fantasiereisen, Krafttieren, Gefühlsritualen und Achtsamkeitsmomenten – um Emotionen zu verstehen, zu regulieren und in Stärken zu verwandeln. Ich halte dich gern auf dem Laufenden, wenn du magst. 🌿
Ich hoffe sehr, dass ich dir mit meinen Antworten Klarheit schenken konnte und wünsche dir von Herzen einen wundervollen, erfüllten Tag.
In tiefer Verbundenheit
Simona von bewusst-frei-leben.com